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Burg Hohenecken bei Kaiserslautern

 

 

 

 

Wir wollten uns weiterentwickeln. In mehreren Teamkonferenzen hatten wir besprochen, wie wir unser PU-Konzept verändern und verbessern könnten.
In der Theorie klang das ja alles ganz gut, nun wollten wir noch den Praxistest machen. Weil wir nicht schon wieder auf Burg Gräfenstein wollten und uns der Aufstieg zu Burg Neudahn zu extrem war mit unserem Equipment, schlug Timo Burg Hohenecken vor, die man von ihm aus noch gut erreichen konnte und die frei begehbar ist.

Also bereiteten wir alles vor und trafen uns zum verabredeten Termin bei Timo und Sabrina, von wo aus es dann weiter ging. Chris konnte an diesem Abend nicht und so fuhr Nicole bei Sunny und mir mit.
Während der etwas längeren Fahrt war sie eingenickt und wir haben uns schlapp gelacht, als sie uns später erzählte, was unsere Musik ihr für Träume beschert hatte.
Ich glaube, wir kamen so gegen 19:30 – 20:00 Uhr ungefähr auf dem Parkplatz der Burg an.
Wie wir ja inzwischen gelernt haben, liegen diese Dinger fast immer auf Hügeln, die gefühlt brutal steil sind. Vor allem, wenn man Raucher ist und ewig viel Zeug mit sich rumschleppt. Zweimal laufen wollten wir schon gar nicht, also waren wir alle gut beladen.
Wir hatten zwei Neuerungen dabei. Einmal so ne Art ‚Faradayschen Käfig‘ oder vielmehr ‚Faradaysche Dose‘ und die Devils Toy Box.
Wenigstens war der Aufstieg nicht so lang, wie bei Burg Neudahn z.B. Dennoch schafften wir es, in diesen Aufstieg eine filmreife Szene einzubauen.
Wir waren schon fast ganz oben angekommen, ich glaube, Sabrina und ich waren bereits auf Höhe der Burg und sahen den anderen dabei zu, wie sie sich den Rest vom Weg hochquälten.
Irgendwie machte sich unsere Faradaysche Dose selbstständig, fiel um und kullerte fröhlich den Weg wieder hinunter. Vorbei an Sunny, Timo und Nicole, die ihr nacheinander mit gequältem und leicht verzweifeltem Gesichtsausdruck hinterher blickten. Alle waren so fertig, dass niemand auch nur den Versuch machte, sie aufzuhalten. Hinter uns lag eine Wegbiegung und wir waren alle sehr gespannt, ob die Dose die Biegung mitmachen und weiter hinunterrollen würde, oder nicht. Glücklicherweise eierte sie nur das letzte Wegstück hinunter und fiel dann in ein Gebüsch. Wenn ich mich recht erinnere, war es Sunny, der sich opferte und sie mit hängenden Schultern zurückholte.
Schließlich waren wir alle oben angekommen. Wir schafften unser Zeug in eine Nische in der Mauer beim Torbau, die nur noch in Teilstücken vorhanden war. Diese Nische wurde dann auch direkt zum Basislager bestimmt. Es gab zwar ein paar Schritte weiter auch Picknick-Tische, aber dort in der Nische war es quasi überdacht, und falls noch weitere, nächtlich Besucher auftauchten, war unser Kram zumindest ein bisschen vor neugierigen Blicken geschützt. Außerdem lag zwischen dem Torbau, zu dem wohl dieser Mauerrest gehört, und dem eigentlichen PU-Bereich noch ein Rest der hohen Ringmauer und die Picknick-Tische wären näher dran gewesen. Dort in der Nische konnte man sich leise unterhalten, ohne die Untersuchungen zu stören.

 

Jetzt brauchten wir aber erst mal eine Pause. Ich versuchte, die tolle Atmosphäre hier oben auf Fotos festzuhalten, was mir leider nicht ganz gelang. Außerdem warfen wir uns im langsam versiegenden Licht in Pose, um vor dieser tollen Kulisse ein paar schöne Team-Fotos zu machen. Mit so Kasperköppen wie uns war das gar nicht so leicht.
Mit der PU dann anzufangen, erwies sich ebenfalls als nicht so leicht, weil da jemand nicht aufhören wollte, mit dem Handy rumzuspielen. Das kann einem schon die Laune vermiesen.
Oder man scheißt drauf und macht einfach weiter.
Wir begannen mit der PU so um 21:45 Uhr und gingen dabei nach unserem neu ausgearbeiteten Konzept vor.
Wir merkten recht schnell, dass es so wirklich gut klappte. Die PU war viel strukturierter, man hatte nicht dauernd das Gefühl, etwas vergessen zu haben, oder noch soundsoviele Dinge im Kopf behalten zu müssen. Ich fand das so um einiges entspannter.
Ich stresste meine Teamkollegen vielleicht etwas, weil ich auf einer möglichst lückenlosen An- und Abwesenheitsdokumentation bestand. Ich wollte einfach vermeiden, dass wir auf unseren Aufnahmen Schatten, Stimmen, oder sonst was haben, die wir nicht eindeutig erklären können, weil wir nicht mehr wissen, ob uns nicht zufällig ein Teammitglied in die Quere gekommen ist.
Aber auch das klappte eigentlich ganz gut.
Nach der Vorbegehung und den Basismessungen stellten wir die Devils Toy Box auf dem Brunnenrand auf, zusammen mit einem Diktiergerät.
Zwar gibt es offiziell keinen Spuk auf Burg Hohenecken, doch heißt es, es wären schon Stimmen aus dem Brunnen zu hören gewesen. Ich habe dafür keine Quelle, Timo erzählte Sunny und mir davon bei der Vorbegehung. Und gerade als er das tat, quietschte es hinter uns laut und ausgiebig. WOW!
Wir sahen uns an. Es war fast wie eine Bestätigung der Gerüchte, auch wenn es nicht aus dem Brunnen kam.
Das war so ein typisches Geräusch gewesen… rostiges Metall in Bewegung. Wie ein Metalltor, das geöffnet wurde. Aber eigentlich war das Geräusch auch zu substanziell gewesen, zu real.
Da hinten, beim Torbau, wo wir unser Basislager hatten, war doch auch ein Tor. Und das Geräusch war auch von dort gekommen. Timo fragte bei Nicole und Sabrina nach.
Und tatsächlich – Nicole hatte das Tor in der Mauer geöffnet und dabei war dieses typische, quietschende Geräusch entstanden.
Prima, dann wissen wir das jetzt auch.
Dafür durften Sabrina und Nicole sich dann Camcorder und Diktiergerät greifen und am Brunnen eine ESP-Sitzung durchführen.
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange die Beiden daran saßen, aber ich denke, so auf ca. 15 min. sind sie bestimmt gekommen.

 

 

Die Devils Toy Box blieb mitsamt dem Diktiergerät für die Dauer der PU auf dem Brunnenrand stehen. Möglicherweise tat sich da ja doch noch etwas im Bezug auf die Stimmen.
Sabrina und Sunny brachten danach im Bereich des ehemaligen Bergfrieds einen Movetest auf und stellten die Fotofalle zur Überwachung dazu. Der Aufbau des Movetests war gar nicht so einfach. Der Boden war ziemlich uneben und es war schwer, den Aufbau halbwegs stabil zu platzieren. Außerdem kam es immer wieder zu Windstößen. Uns kamen sie alles andere als heftig vor, aber sie waren stark genug, das Papier anzuheben. Nun ja, mit viel gutem Willen würde der Test hoffentlich seine Zeit schaffen. Wir ließen das Ganze erst einmal eine halbe Stunde so stehen. Die Sucht rief und es wurde Nikotin verräuchert.
Als wir zurückkamen und den Movetest überprüften, hatte sich nichts Erkennbares getan. Die Fotofalle war auch nicht ausgelöst worden.
Es ist immer ziemlich lustig, wenn wir auf einer PU die Fotofalle aufstellen. Es ist halt eine normale Wildkamera, kein IR-Gerät. D.h., wenn wir dann vor die Linse kommen, und das Gerät auslöst, wird man vom Blitz fast blind, falls man gerade so dusselig war, in die Richtung zu schauen.  Die Fotofalle löst immer drei Fotos hintereinander aus. Bei der Auswertung könnte man sich jedes Mal wegschmeißen, wenn man denn die Bilder von dem Pechvogel sieht, der mal wieder vor die Cam geraten ist.
Außerdem macht es einen Heidenspaß, sich für jedes ausgelöste Bild in blödsinnige Posen zu werfen, wenn man sie schon ausgelöst hat.
Dementsprechend albern lief dann der Abbau des Movetests ab.
Danach führten Timo und ich weiter hinten in der Burg eine ESP-Sitzung durch, während Sunny uns filmte. Hier stellten wir dann fest, dass das Datum vielleicht doch etwas unglücklich gewählt war. Es war mitten in der Fußball-EM und an diesem Abend spielte Deutschland gegen Portugal. Und es war schön warm, da war sicher auch public viewing angesagt.
Jedes Tor und Gegentor war deutlich auf der Burg zu hören. Das war ja jetzt dumm gelaufen. Aber was solls, diese PU war ja zum Glück sowieso nur zum Testen.

 

Ich fand diese ESP-Sitzung trotzdem sehr interessant. Einfach auch sich an den Geräuschen zu orientieren. Von wo hörte sich der Jubel näher an? Welche Geräusche waren hier oben sonst noch zu hören? Irgendwo bellten auch Hunde, konnte ich einschätzen aus welcher Richtung? Hörten meine Teamkollegen das auch so?
Wenn man sich so auf einen Ort einlässt, kann man viel lernen.
Sonst war diese Sitzung störungsfrei abgelaufen. Keiner von uns hatte etwas Ungewöhnliches wahrgenommen.
Anschließend bauten Timo und Sunny im langen Korridor der Burg einen Schattenphänomen-Test auf. Das gab uns wieder die Gelegenheit zur Raucherpause und einem Zwischenresümee.
An sich lief die PU gut und auch unser Konzept war schon eine Verbesserung, wenn auch noch weiter ausbaufähig.
Nach ca. einer halben Stunde bauten Sunny und Timo den Test wieder ab. Wir würden erst bei der Auswertung sehen, ob sich hier irgendwas getan hatte.
Als Nächstes testeten wir noch unsere Dose. Die Innenwände sind zur Schallisolierung mit Schaumstoff ausgekleidet. Im Inneren befindet sich noch ein großes Einmachglas, dessen Boden ebenfalls mit Schaumstoff ausgekleidet ist. Dort steckten wir ein Diktiergerät rein, verschlossen das Glas und die Dose und legten offen daneben ein weiteres Diktiergerät ab.
Wir dachten uns, dass auf dem isolierten Diktiergerät in der Dose eigentlich so gut wie nichts mehr zu hören sein dürfte.
Sollten auf diesem Diktiergerät doch ESPs entstanden sein, wären sie jedenfalls nicht durch Schall- oder Funkwellen zustande gekommen. Auch dieses Experiment ließen wir ca. eine halbe Stunde lang laufen. Und auch hier würden wir erst bei der Auswertung die Ergebnisse erfahren.
Ich war gespannt wie ein Flitzebogen und konnte die Zeit bis zur Auswertung wirklich kaum abwarten.
Ich glaubte nicht, dass wir da jetzt tolle ESPs eingefangen hatten. Mich interessierte einfach generell, wie sich die unterschiedlichen Aufnahmen anhörten und wie die Unterschiede ins Gewicht fallen würden. Nach diesem Experiment sammelten wir auch unser restliches Equipment wieder ein.
Wir führten noch eine Abschlussbesprechung durch und beendeten die PU dann um ca. 01:30 Uhr.

 

Die Auswertung ergab nichts Ungewöhnliches, der Movetest war nicht bewegt worden, der Schattenphänomen-Test hatte nichts ergeben und keiner von uns hatte außergewöhnliche Wahrnehmungen gehabt.
Die Auswertung der Aufnahmen aus unserer Faradayschen Dose war wirklich sehr spannend und faszinierend. Trotz der Isolierung waren auf den Aufnahmen tatsächlich noch Umgebungsgeräusche zu hören, wenn allerdings auch sehr leise.
Wie ich mir schon gedacht hatte, hatten wir keine ESPs eingefangen. Das Experiment war allerdings wirklich sehr interessant und wir beschlossen, dies in den PU-Ablauf mit einzubauen.
Alles in allem war das eine sehr interessante PU gewesen. Wir waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Meiner Meinung nach hatten wir aber auch Defizite im Team, die wir vielleicht auch noch abbauen könnten.

 

Über Burg Hohenecken:


Die Ruine der Burg Hohenecken befindet sich auf dem Schlossberg, oberhalb des Stadtteils Hohenecken in Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz. Sie liegt, für den pfälzischen Burgbau charakteristisch, in der sogenannten Spornlage am Ende des Bergrückens. Dessen vorspringende und steil abfallende Nase, genannt „Hohe Ecke“, gab der Burg ihren Namen. Sie gehört vermutlich zu einem Ring von Burgen, die Kaiser Friedrich Barbarossa bauen ließ, um sein Reichsland zu schützen.
Gebaut wurde sie wahrscheinlich um 1200, worauf die massive Schildmauer und der fünfseitige Bergfried schließen lassen.
Erstmalige Erwähnung findet die Burg 1212.
Zu Beginn des 13.Jahrhunderts wurde sie einem Kaiserslauterer Ministerialiengeschlecht  (Diener/Dienstmänner des Königs) zum Lehen gegeben. Bei diesem Ministerialgeschlecht handelt es sich um die Nachkommen des Ritters Reinhard von Lautern, der das Reichsschultheißenamt in (Kaisers-)Lautern ausübte. Dieses Amt verblieb auch in den nächsten zwei Generationen in der Familie. Nach Erhalt des Lehens nannte sich Reinhards jüngster Sohn fortan ausdrücklich Siegfried von Hohenecken (Syfridus de Hoenechen).
Er war der erste Ritter auf Burg Hohenecken.
Zur Herrschaft der Burg gehörten außer Hohenecken noch die Gemeinden Erfbach, Espensteig, Siegelbach und Stockweiler (Stockborn).
Die wichtigsten Einnahmequellen der Hohenecker waren das Geleits- und Zollrecht. In ihrem Gebiet garantierten sie begüterten Reisenden Schutz vor Überfällen. Für diesen Schutz musste allerdings gezahlt werden. Falls es doch zu einem Überfall kam, mussten die Hohenecker für Ersatz aufkommen. Das Zollrecht diente zur Besoldung von Dienstmannen und Rittern. So mussten Kaufleute, die durch das Gebiet fuhren, ihre Waren verzollen. Die Höhe des Zolls wurde nach Art der Ware oder des Warentransports festgelegt.
Im Jahr 1481 verkauften die Hohenecker ein Viertel der Burg an die Kurpfalz.
Im Jahre 1525, während des Bauernkrieges, sammelten sich im Raum Kaiserslautern um die 1000 Bauern, die plündernd durch die Gegend zogen. Sie nahmen auch Burg Hohenecken ein. Dabei wurde ihnen keinerlei Widerstand entgegengesetzt und sie verwüsteten die Burg, die anschließend wieder aufgebaut wurde.
1668 wurde Burg Hohenecken mit der dazugehörigen Herrschaft an den Herzog von Lothringen verkauft, nachdem es zwischen den Hoheneckern und der Kurpfalz zu Streitigkeiten kam, bei denen die Burg teilweise zerstört wurde.
1688 wurde die Burg von französischen Truppen erobert und gesprengt.
1733 wurden Burg und Herrschaft von Herzog Franz Stephan von Lothringen, im Austausch gegen andere Gebietsteile, an die Kurpfalz abgetreten.
1806 starb das Geschlecht der Hohenecker aus.
Seit 1987 ist die Ruine der Burg im Besitz der Stadt Kaiserslautern.
Heute gilt sie als eine der sehenswertesten Burgen aus der Zeit der Staufer.

Offiziell gibt es keine Berichte über Spuk auf Burg Hohenecken.

© Angelika Köllner

GEGEN SPUKTOURISMUS!

 

Immer wieder erscheinen Zeitungsmeldungen über Personen, die beim unbefugten Betreten von Grundstücken oder Gebäuden von der Polizei aufgegriffen worden sind und angeben, durch PU-Videos und –Berichte (Paranormale Untersuchung) dazu animiert worden sind.

Außerdem machen Ghosthunter auch immer wieder die Feststellung, dass Orte, an denen auch gerne PUs durchgeführt werden, mehr und mehr vermüllt oder zerstört werden, sei es durch Vandalismus, Graffitis, etc.

 

Leute, das geht gar nicht!

 

Paranormale Untersuchungen sind keine Aufforderungen, die jeweiligen Plätze einfach so aufzusuchen und dort zu randalieren!
In den Berichten der Ghosthunter wird oft genug betont, dass sich das jeweilige Team um eine Genehmigung bemüht hat, diesen Ort zu untersuchen und sich mit Wissen und Erlaubnis des Eigentümers dort aufhält.

 

Es kann ja durchaus vorkommen, dass auch Ghosthunter unbefugt einen Ort betreten, weil der Eigentümer einfach nicht auszumachen war. Auch das ist nicht gutzuheißen.

Aber kein Ghosthunter-Team, das etwas auf sich hält, würde einen Ort mutwillig beschmieren, beschädigen oder zerstören. Es wird kein Müll zurückgelassen, nicht mal Zigarettenkippen.

Ghosthuntern geht es dabei um ihre PU und um die Phänomene, die sie dabei vielleicht erleben und dokumentieren können.

Sie behandeln den Ort mit Vorsicht und Respekt.

 

Wenn Ihr euch durch PU-Videos und –Berichte inspiriert fühlt und diese Plätze selbst mal besuchen wollt, dann nehmt einfach Kontakt zu dem jeweiligen Ghosthunter-Team auf. Fast jedes Team nimmt gerne auch mal Gäste mit auf PU. Sollte es aus irgendwelchen Gründen als PU-Gast nicht klappen, bekommt Ihr so sicher wenigstens Informationen, wo Ihr euch wegen einer Genehmigung hinwenden könnt.

 

Die Konsequenzen von Spuktourismus sind weitreichender, als Ihr denkt und treffen nicht nur die Randalierer, wenn sie von der Polizei erwischt werden. Je nachdem, wie alt sie sind, werden ihre Eltern benachrichtigt und müssen evtl. ein Bußgeld zahlen. Wenn nicht die Eltern, dann vielleicht sie selbst. Sicher wird’s von Zuhause auch ein schönes Donnerwetter geben.

Desweiteren wird der Eigentümer des Ortes sicher über das unbefugte Betreten informiert werden. DAS hat dann Konsequenzen für die Ghosthunter. Wenn das fragliche Team selbst ohne Genehmigung da war, droht ebenfalls eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bzw. unbefugtem Betreten. Evtl. ebenfalls eine Bußgeldzahlung.

UND – der/die Eigentümer haben vielleicht so die Nase voll von dem Theater, dass sie auch keine Genehmigung mehr zum Betreten des Grundstücks/Gebäudes erteilen, wenn die Nächsten anfragen.

Die Folgen: Es gibt immer weniger Orte, an denen Ghosthunter ihre PUs durchführen können, es wird immer schwerer, Genehmigungen zu erhalten, d.h. weniger Berichte und Videos und weniger Chancen, evtl. doch eindeutige Belege für Spuk, etc. zu finden.

Das Alles zerstört uns die Möglichkeit, unser Hobby, unsere Leidenschaft auszuüben!

Solche PUs an öffentlichen Orten, bzw. ohne Klienten sind nicht nur für unser Vergnügen und den Thrill. Es geht auch darum, Erfahrung zu sammeln, Übung zu bekommen, Fehler zu lösen und das Team zu stärken und zusammenzuschweißen. Außerdem sind es auch oft die Orte selbst und deren Geschichte, die uns daran faszinieren.

 

All das wird durch Spuktouristen kaputt gemacht.

 

Spuktourismus ist ignorant, dumm und egoistisch!

 

WIR BETONEN HIERMIT GANZ DEUTLICH, DASS WIR UNS VON SPUKTOURISMUS DISTANZIEREN UND UNSERE PU-BERICHTE AUF KEINEN FALL ALS AUFFORDERUNG ZUM SPUKTOURISMUS ZU VERSTEHEN SIND!

 

Wenn Ihr Euch für einen Ort näher interessiert, meldet Euch einfach bei uns. Wir helfen gerne.

 

Euer Team Ghost Hunter

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