Geist am Strand

Diese Meldung erschien inklusive der Fotos auf weekinweird.com am 09.08.2016.

 

#paranormal #ghost #ghosthunters #geist #meer
Die Geistermeldung bei 'Week In Weird'


Auf den hier veröffentlichten Fotos ist ein Sonnenuntergang an einem Stand zu sehen. Von rechts ragt ein Pier ins Meer hinein. Das erste Bild zeigt ein Pärchen, das vor diesem Hintergrund am Strand posiert.
Auf dem zweiten Bild ist etwa in mittiger Höhe in der linken Hälfte des Bildes eine dunkle Gestalt in den Wellen nahe am Strand zu sehen. Auf dem dritten Bild scheint die Gestalt größer und näher am Strand zu sein.
Das letzte Bild zeigt nur noch den leeren Strand vor dem Pier im Sonnenuntergang.

 

Laut ‚Week in Weird‘ handelte es sich bei der Fotoserie um typische Urlaubsfotos eines Paares, unter anderem auch Testfotos, um die Einstellungen des benutzten Handys für die Lichtverhältnisse zu justieren.
Als das Paar danach durch die Foto-Serie scrollte, fand es die merkwürdige Gestalt auf einigen der Fotos. Sie waren nacheinander etwa innerhalb einer Minute entstanden.
Nach Aussage des Paares war außer der Familie niemand sonst zu diesem Zeitpunkt am Strand. Sie hatten sich sofort umgeschaut, aber niemanden in der Nähe entdecken können.

'Week in Weird' verweist auf einen 'Reddit'-Post des Mannes auf dem Foto, in dem er den Vorfall so beschreibt:
„… Meine Freundin und ich hatten meine Eltern in Redington Beach, Florida besucht. Als es draußen dunkel wurde, gingen wir alle zum Wasser, um den Sonnenuntergang anzusehen. Ein Pier reichte ins Wasser und da wir fanden, dass er im Sonnenuntergang nett aussah, baten wir meine Mutter, ein Foto von uns beiden zu machen. Ich gab ihr mein Handy und sie versuchte, ein paar Fotos zu machen, die alle verwackelt waren. Nach etlichen Versuchen zeigten wir meiner Mutter, wie das Fotografieren auf dem Handy geht – mit und ohne Blitz, mit Fokus, usw. Meine Freundin nahm dann das Handy und machte – während wir alle auf den Bildschirm starrten – ein paar Testfotos mit der gelben Fotobox, um die Mitte des Bildes zu fokussieren. Sie machte drei Fotos hintereinander, alle in einer Minute, alle mit nur ein paar Sekunden Abstand. Direkt danach schauten wir uns die Vorschau der Bilder an, um festzustellen, ob sie scharf geworden waren. Meine Freundin bemerkte gleich etwas in der Mitte des Fotos, was vorher nicht da gewesen ist, worauf sie ausrief „Was ist das!?“, während wir alle sofort vom Handy zu genau der Stelle aufsahen, von der das Foto gemacht worden war, um zu schauen, ob etwas oder jemand dort gewesen wäre. Während der ganzen Zeit, als wir dort gewesen waren und die Fotos geschossen hatten, war absolut niemand draußen im Wasser gewesen. Es waren einige kleine Gruppe von Leuten an der Küste, aber niemand im Wasser…

… die letzten drei Fotos wurden innerhalb einer Minute gemacht…
… alle Fotos wurden direkt von meinem iPhone hochgeladen, keine Änderungen wurden gemacht.“

 

 

 

Meine Meinung zu den Fotos:

Ich denke, dass es für diese Fotos eine einfache Erklärung gibt. Als ich sie mir das erste Mal genauer angesehen habe, überlegt ich, was denn außer einem Geist noch aus dem Wasser hätte kommen können, wenn es schon kein Mensch sein konnte. Ich sah mir die Silhouette der Gestalt näher an und danach war die Antwort eigentlich nicht mehr schwer.

Meiner Meinung nach ist auf dem Bild ein Seehund oder Seelöwe zu sehen.

 

#ghosthunters #ghost #geist #paranormal #Redingtonbeach
Hier ein vergrößerter, unbearbeiteter Ausschnitt aus Bild 2 mit der fotografierten Erscheinung.

Hier zum Vergleich einige Fotos von Seehunden bzw. Seelöwen:

 

Zwar sind die Tiere in Florida nicht heimisch, doch es ist bekannt, dass sie außerhalb der Paarungszeit auch mal auf Wanderschaft gehen.
Die Silhouette der Gestalt ist m.E. jedenfalls der eines Seehundes extrem ähnlich.
Ich gehe daher davon aus, dass dem Pärchen hier ein sehr seltener Schnappschuss gelungen ist.


Nur eben nicht von einem Geist.

© Angelika Köllner

GEGEN SPUKTOURISMUS!

 

Immer wieder erscheinen Zeitungsmeldungen über Personen, die beim unbefugten Betreten von Grundstücken oder Gebäuden von der Polizei aufgegriffen worden sind und angeben, durch PU-Videos und –Berichte (Paranormale Untersuchung) dazu animiert worden sind.

Außerdem machen Ghosthunter auch immer wieder die Feststellung, dass Orte, an denen auch gerne PUs durchgeführt werden, mehr und mehr vermüllt oder zerstört werden, sei es durch Vandalismus, Graffitis, etc.

 

Leute, das geht gar nicht!

 

Paranormale Untersuchungen sind keine Aufforderungen, die jeweiligen Plätze einfach so aufzusuchen und dort zu randalieren!
In den Berichten der Ghosthunter wird oft genug betont, dass sich das jeweilige Team um eine Genehmigung bemüht hat, diesen Ort zu untersuchen und sich mit Wissen und Erlaubnis des Eigentümers dort aufhält.

 

Es kann ja durchaus vorkommen, dass auch Ghosthunter unbefugt einen Ort betreten, weil der Eigentümer einfach nicht auszumachen war. Auch das ist nicht gutzuheißen.

Aber kein Ghosthunter-Team, das etwas auf sich hält, würde einen Ort mutwillig beschmieren, beschädigen oder zerstören. Es wird kein Müll zurückgelassen, nicht mal Zigarettenkippen.

Ghosthuntern geht es dabei um ihre PU und um die Phänomene, die sie dabei vielleicht erleben und dokumentieren können.

Sie behandeln den Ort mit Vorsicht und Respekt.

 

Wenn Ihr euch durch PU-Videos und –Berichte inspiriert fühlt und diese Plätze selbst mal besuchen wollt, dann nehmt einfach Kontakt zu dem jeweiligen Ghosthunter-Team auf. Fast jedes Team nimmt gerne auch mal Gäste mit auf PU. Sollte es aus irgendwelchen Gründen als PU-Gast nicht klappen, bekommt Ihr so sicher wenigstens Informationen, wo Ihr euch wegen einer Genehmigung hinwenden könnt.

 

Die Konsequenzen von Spuktourismus sind weitreichender, als Ihr denkt und treffen nicht nur die Randalierer, wenn sie von der Polizei erwischt werden. Je nachdem, wie alt sie sind, werden ihre Eltern benachrichtigt und müssen evtl. ein Bußgeld zahlen. Wenn nicht die Eltern, dann vielleicht sie selbst. Sicher wird’s von Zuhause auch ein schönes Donnerwetter geben.

Desweiteren wird der Eigentümer des Ortes sicher über das unbefugte Betreten informiert werden. DAS hat dann Konsequenzen für die Ghosthunter. Wenn das fragliche Team selbst ohne Genehmigung da war, droht ebenfalls eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bzw. unbefugtem Betreten. Evtl. ebenfalls eine Bußgeldzahlung.

UND – der/die Eigentümer haben vielleicht so die Nase voll von dem Theater, dass sie auch keine Genehmigung mehr zum Betreten des Grundstücks/Gebäudes erteilen, wenn die Nächsten anfragen.

Die Folgen: Es gibt immer weniger Orte, an denen Ghosthunter ihre PUs durchführen können, es wird immer schwerer, Genehmigungen zu erhalten, d.h. weniger Berichte und Videos und weniger Chancen, evtl. doch eindeutige Belege für Spuk, etc. zu finden.

Das Alles zerstört uns die Möglichkeit, unser Hobby, unsere Leidenschaft auszuüben!

Solche PUs an öffentlichen Orten, bzw. ohne Klienten sind nicht nur für unser Vergnügen und den Thrill. Es geht auch darum, Erfahrung zu sammeln, Übung zu bekommen, Fehler zu lösen und das Team zu stärken und zusammenzuschweißen. Außerdem sind es auch oft die Orte selbst und deren Geschichte, die uns daran faszinieren.

 

All das wird durch Spuktouristen kaputt gemacht.

 

Spuktourismus ist ignorant, dumm und egoistisch!

 

WIR BETONEN HIERMIT GANZ DEUTLICH, DASS WIR UNS VON SPUKTOURISMUS DISTANZIEREN UND UNSERE PU-BERICHTE AUF KEINEN FALL ALS AUFFORDERUNG ZUM SPUKTOURISMUS ZU VERSTEHEN SIND!

 

Wenn Ihr Euch für einen Ort näher interessiert, meldet Euch einfach bei uns. Wir helfen gerne.

 

Euer Team Ghost Hunter

Wir twittern auch! Folgt uns unter @T_Ghost_Hunter und bleibt immer auf dem Laufenden!