Am 31.10.2015 war das Team Ghost Hunter mal wieder unterwegs - im hauseigenen Garten von Alexander und mir. Da das diesjährige Halloween auf einen Samstag fiel, war das DIE Gelegenheit, Halloween standesgemäß zu feiern und eine Halloween-Kostümparty zu veranstalten.

Alexander und ich hatten seit Monaten viele Wochenenden genutzt, um die Garten-Deko zu planen und zu basteln. So sah die Party-Location dann am Halloween-Samstag aus:

 

 

Gegen Abend trudelten unsere Gäste ein und die Party lief an. Im Dunklen machte unser 'Horror-Garten' dann auch einen richtig gruseligen Eindruck. Hier ein noch ein paar Eindrücke:

 

 

Da wir ja eine Kostümparty veranstalteten, haben wir uns natürlich auch alle in Schale geworfen:

 

 

Wir möchten uns an dieser Stelle auch ganz herzlich bei Jochen Reber von schallundrauch bedanken, der tolle Porträts von uns und einigen unserer Gäste geschossen hat:

 

 

Die Party war ein voller Erfolg. Alle hatten Spaß, wir, unsere Gäste und die Scharen von Eltern und ihren Kindern, die sich in unseren Garten getraut haben. Manche kamen sogar mehrmals, bewaffnet mit ihren Kameras und hellauf begeistert.
Wir fanden es klasse, dass unsere Gäste quasi sofort als Kinderschrecke mit eingestiegen sind und noch einmal zusätzlich für eine besondere Spannung und Stimmung gesorgt haben. So hatten wir einen gruseligen Harlekin, einen tragischen jungen und schönen weiblichen Geist, also eine 'Frau in schwarz' den ein oder anderen Vampir, Monster, Zombies, Baron Samedi, Frankensteins Braut, einen ägyptischen Totengott, eine schwarze Witwe, eine Mumie und noch einige andere Schreckensgestalten.

 

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, sogar den Grill hat nochmal jemand angeschmissen. :D

Schade, dass die nächsten 30 Jahre Halloween nicht mehr auf einen Samstag fällt, denn den Spaß sollte man sich als Horrorfan echt mal gönnen.^^

Gruß, Angelika

GEGEN SPUKTOURISMUS!

 

Immer wieder erscheinen Zeitungsmeldungen über Personen, die beim unbefugten Betreten von Grundstücken oder Gebäuden von der Polizei aufgegriffen worden sind und angeben, durch PU-Videos und –Berichte (Paranormale Untersuchung) dazu animiert worden sind.

Außerdem machen Ghosthunter auch immer wieder die Feststellung, dass Orte, an denen auch gerne PUs durchgeführt werden, mehr und mehr vermüllt oder zerstört werden, sei es durch Vandalismus, Graffitis, etc.

 

Leute, das geht gar nicht!

 

Paranormale Untersuchungen sind keine Aufforderungen, die jeweiligen Plätze einfach so aufzusuchen und dort zu randalieren!
In den Berichten der Ghosthunter wird oft genug betont, dass sich das jeweilige Team um eine Genehmigung bemüht hat, diesen Ort zu untersuchen und sich mit Wissen und Erlaubnis des Eigentümers dort aufhält.

 

Es kann ja durchaus vorkommen, dass auch Ghosthunter unbefugt einen Ort betreten, weil der Eigentümer einfach nicht auszumachen war. Auch das ist nicht gutzuheißen.

Aber kein Ghosthunter-Team, das etwas auf sich hält, würde einen Ort mutwillig beschmieren, beschädigen oder zerstören. Es wird kein Müll zurückgelassen, nicht mal Zigarettenkippen.

Ghosthuntern geht es dabei um ihre PU und um die Phänomene, die sie dabei vielleicht erleben und dokumentieren können.

Sie behandeln den Ort mit Vorsicht und Respekt.

 

Wenn Ihr euch durch PU-Videos und –Berichte inspiriert fühlt und diese Plätze selbst mal besuchen wollt, dann nehmt einfach Kontakt zu dem jeweiligen Ghosthunter-Team auf. Fast jedes Team nimmt gerne auch mal Gäste mit auf PU. Sollte es aus irgendwelchen Gründen als PU-Gast nicht klappen, bekommt Ihr so sicher wenigstens Informationen, wo Ihr euch wegen einer Genehmigung hinwenden könnt.

 

Die Konsequenzen von Spuktourismus sind weitreichender, als Ihr denkt und treffen nicht nur die Randalierer, wenn sie von der Polizei erwischt werden. Je nachdem, wie alt sie sind, werden ihre Eltern benachrichtigt und müssen evtl. ein Bußgeld zahlen. Wenn nicht die Eltern, dann vielleicht sie selbst. Sicher wird’s von Zuhause auch ein schönes Donnerwetter geben.

Desweiteren wird der Eigentümer des Ortes sicher über das unbefugte Betreten informiert werden. DAS hat dann Konsequenzen für die Ghosthunter. Wenn das fragliche Team selbst ohne Genehmigung da war, droht ebenfalls eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bzw. unbefugtem Betreten. Evtl. ebenfalls eine Bußgeldzahlung.

UND – der/die Eigentümer haben vielleicht so die Nase voll von dem Theater, dass sie auch keine Genehmigung mehr zum Betreten des Grundstücks/Gebäudes erteilen, wenn die Nächsten anfragen.

Die Folgen: Es gibt immer weniger Orte, an denen Ghosthunter ihre PUs durchführen können, es wird immer schwerer, Genehmigungen zu erhalten, d.h. weniger Berichte und Videos und weniger Chancen, evtl. doch eindeutige Belege für Spuk, etc. zu finden.

Das Alles zerstört uns die Möglichkeit, unser Hobby, unsere Leidenschaft auszuüben!

Solche PUs an öffentlichen Orten, bzw. ohne Klienten sind nicht nur für unser Vergnügen und den Thrill. Es geht auch darum, Erfahrung zu sammeln, Übung zu bekommen, Fehler zu lösen und das Team zu stärken und zusammenzuschweißen. Außerdem sind es auch oft die Orte selbst und deren Geschichte, die uns daran faszinieren.

 

All das wird durch Spuktouristen kaputt gemacht.

 

Spuktourismus ist ignorant, dumm und egoistisch!

 

WIR BETONEN HIERMIT GANZ DEUTLICH, DASS WIR UNS VON SPUKTOURISMUS DISTANZIEREN UND UNSERE PU-BERICHTE AUF KEINEN FALL ALS AUFFORDERUNG ZUM SPUKTOURISMUS ZU VERSTEHEN SIND!

 

Wenn Ihr Euch für einen Ort näher interessiert, meldet Euch einfach bei uns. Wir helfen gerne.

 

Euer Team Ghost Hunter

Wir twittern auch! Folgt uns unter @T_Ghost_Hunter und bleibt immer auf dem Laufenden!